NMB Naturfoto - Faszination Naturfotografie

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Kleine Helfer für Naturfotografen

Gehört in jede Naturfotografen Tasche.


Habe ich alles dabei?

Jeder Fotograf kennt diese Momente und hat sie vielleicht schon selbst erlebt. Man hat sich mitsamt seiner kompletten Ausrüstung auf einen mehr oder weniger langen Weg gemacht, hat viele Strapazen auf sich genommen. An der Location angekommen, stellt man gleich vor Ort fest, dass man zu Hause einige Teile der Fotoausrüstung liegen gelassen hat. Im ungünstigsten Fall ist man um den halben Globus geflogen, hat keine Möglichkeit, das Versäumnis auszubügeln, und kann nicht fotografieren. Natürlich ist auch uns schon passiert, dass wir ein Teil vergessen haben. Durch den Kauf eines neuen Kartenlesers vor Ort konnten wir dieses Missgeschick in diesem Fall aber relativ einfach ausbügeln. Um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden, haben wir uns Checklisten zusammengestellt, in der wir unsere komplette Fotoausrüstung in Gruppen aufgelistet haben. Vor einer Reise drucken wir uns diese Listen aus, und markieren die Gegenstände, die wir mitnehmen möchten. Beim Verpacken der Ausrüstung hacken wir Punkt für Punkt die eingepackten Teile auf unserer Liste ab, und können so sicher sein, dass wir nichts vergessen haben. Das klappt wirklich super.

Beispielliste für Filter:

Kleine Helfer, die aber nicht fehlen sollten

Kamera, Objektive, Akkus, Speicherchips. Alles schön in einer Fototasche gepackt. Nach dem Kauf einer neuen Kamera kann es vielen nicht schnell genug gehen, die Gerätschaften im fotografischen Alltag einzusetzen. Im Allgemeinen spricht ja auch nichts dagegen. Im Laufe der Zeit stellen viele aber fest, dass sich mit der Grundausstattung nicht alle fotografische Aufgaben problemlos meistern lassen. Für Spezialgebiete der Fotografie, wie etwa in der Naturfotografie, kommt man ohne entsprechendes Zubehör nicht aus. In vielen Fällen erleichtern die kleinen und großen Helfer nicht nur das Vergnügen beim Bilder machen, sondern verlängern die Einsatzbereitschaft des Equipments oder sind zum sicheren Transport oder dem Schutz der Ausrüstung schlicht notwendig. Es sind die kleinen Helfer, die das Fotografieren einfacher machen. Kleine Helfer, die Großes bewirken.
Knieschoner
Bei niedrigen Perspektiven, wie beispielsweise bei Aufnahmen von Pflanzen in Bodennähe, muss man oft knien. Eine weiche Matte oder auch Knieschoner helfen dem Naturfotografen ungemein.
Insektenschutzmittel
Leider kennen die kleinen Blutsauger jeden Aufnahmeort und die Naturfotografen sind „dankbare Opfer“. Ein Mückenschutzmittel sollte also nicht fehlen.
Fernauslöser:
Mit einem Funkauslöser lassen sich Kameras aus Entfernung kabellos auslösen. So kann man zum Beispiel verwacklungsfreie Nahaufnahmen machen, ohne dabei das Motiv abzuschatten, oder für Aufnahmen, bei denen die Tiere durch ihre Anwesenheit nicht gestört werden sollen und es keine Tarnmöglichkeit gibt.
Taschenlampe:
Eine kleine Taschenlampe sollte nicht fehlen. Die braucht nicht viel Platz, hilft, aber wenn man in der Nacht etwas in der Tasche sucht oder dient zur Ausleuchtung bei Makrofotografie.
Kameragurt
Idealerweise ein Modell, das sich schnell abnehmen lässt. Kameragurte mit Schnellverschlüssen bekommt man bereits unter 20 Euro.
Blasebalg
Jeder Kamera Besitzer hat früher oder später Staub auf dem Sensor. Wir verwenden einen Blasebalg bzw. eine Klistierspritze, die man in der Apotheke kaufen kann, um den Staub vorsichtig vom Sensor und den Linsen zu entfernen.
Reinigungstuch
Ein Reinigungstuch aus Mikrofaser, um Verschmutzungen auf der Linse, wie sie z.B. durch Spritzwasser oder Pollen entstehen können, sollte man immer dabeihaben.
Pinsel
Kleiner weicher Pinsel um Staub von Kamera und Objektiven zu entfernen.
Plastikbeutel
Ein oder zwei Plastikbeutel sollten immer in der Fototasche sein, als leichter, günstiger Feuchtigkeitsschutz für den Notfall unterwegs. Zum draufsetzen bzw. hinknien auf feuchtem Untergrund, oder als Schutz für die Ausrüstung.
Multifunktionswerkzeug
Wird immer benötigt, um Schrauben zu befestigen oder lösen, zum schneiden oder, oder, oder…
Schraubendreher
Ein Set mit kleinen Schraubendrehern aus dem Feinmechaniker Sortiment kostet im Baumarkt nur wenige Euro, hilft aber, wenn sich die kleinen Schrauben an der Kamera oder Objektiv gelöst haben.
Blumendraht oder Klettband
Um zum Beispiel im Bild ragende, störende Zweige aneinander zu binden.
Bohnensack
Dient zur Auflage der Kamera auf einer Autotür oder ähnlichem. Ein kleiner Bohnensack ist handlich, leicht zu transportieren, eine Art kleines Polster (Kissen), das meistens mit Bohnen gefüllt wird. Auch andere Füllmittel wie z.B. Kichererbsen, Linsen, Kirschkerne sind aber ebenfalls geeignet. Die Größe ist abhängig von der Ausrüstung. Damit nichts wackelt, sollte die Größe auf Kamera mit Objektiv abgestimmt sein.
Regenschutz
Will man auch Aufnahmen bei Regen oder Schnee machen, dann sollte die teure Kamera vor Nässe geschützt sein. Einen Regenschutz, der passend auf Ihre Kamera / Objektiv zugeschnitten ist, bekommt man im Handel. Diese kosten aber schnell einige hundert Euro. Mit ein wenig Geschick können Sie aus einem wasserfesten Material und Klettband einen Regenschutz für Ihre Kamera selber "bauen".
Fernglas
Ein Muss für jeden Tierfotografen. Auch hier sollte man zu einem Markenglas greifen. Qualität hat nun mal seinen Preis. Einige Hersteller bieten auch Ferngläser an, die mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet sind. Dank des Bildstabilisators zeichnet sich das Bild durch wohltuende Ruhe aus - das Zittern wird wirkungsvoll unterdrückt.
Gegenlichtblende
Eine auf das Objektiv abgestimmte passende Gegenlichtblende (Sonnenblende), gehört auf jedes Objektiv! Sie schützt die Frontlinse vor äußeren Einwirkungen vor Streulicht und Regen.

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